Weigl-Protokoll

Viele Patienten mit spärlicher oder nicht mehr vorhandener Restbezahnung wünschen sich einen ästhetischen und funktional hochwertigen, herausnehmbaren Zahnersatz als Alternative zur Totalprothese.

Neben exzellenter Ästhetik besitzt ein einfaches Handling Priorität für den Patienten, wobei aber die Prothese als möglichst festsitzend empfunden werden soll.

Doppelkronen gestützte Prothesen weisen einen optimalen Tragekomfort auf, wenn die Gerüststruktur optimal passt und dadurch keine Prothesenmobilität mehr zulässt.

Zu dem zählen die vereinfachte Hygiene und die einfache Erweiterbarkeit nach Pfeilerverlust als klinisch relevante Vorteile in der Gerontoprothetik. Ein innovatives Herstellungsverfahren basiert auf dem Prinzip von teleskopierenden Primärkonuskronen – wahlweise aus einer Legierung oder aus Zirkonoxid – deren Sekundärkronen aus galvanogeformten Feingold bestehen.
Um die hohe Präzision zwischen Primär- und Sekundärkrone (Spalt< 5 my) klinisch realisieren zu können, ist eine völlig andere aber auch terminreduzierte Abfolge der Arbeitsschritte zwischen Praxis und Labor erforderlich.

Das innovative Behandlungsregime basiert auf der Tatsache, dass nur eine intraoral durchgeführte Verklebung der Galvanosekundärkronen mit dem Teritärgerüst eine optimale Präzision über große Distanzen ermöglicht. Diese Herstellungs- und Behandlungsabläufe von solchen Galvano Konusrestaurationen, die sowohl Implantat als auch zahngetragen sein können, beinhalten eine innovative zahntechnische und klinische Methodik.

Grundsätzlich sind nur wenige Sitzungen nötig – somit ergibt sich ein großes Einsparpotential in Bezug auf die Behandlungszeit.
Schon bei der dritten Sitzung wird der Patient mit einem hochwertigen, laborgefertigtem Langzeitprovisorium versorgt – die sogenannte Reiseprothese.
Die PKC Reiseprothese basiert auf einem CAD/CAM-gefrästen Kunststoffpolyamid-Gerüst das teleskopierenden Charakter aufweist.

Ihr PKC Dentallabor stellt diese hochwertige Reiseprothese nicht in Rechnung – wir betrachten diese Ersatzprothesen als Serviceleistung dem Patienten gegenüber.

Für weitere detaillierte Informationen zu dem Weigl Protokoll nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf – gerne erläutern wir Ihnen die besagte Vorgehensweise mit Hilfe von dokumentierten exemplarischen Galvanorestaurationen.